Konzert im Keck Kiosk am Mittwoch 20. September ab 19 Uhr
Hl. Bimbam
Rock in ähnlicher Übersetzung munter mythisch-mystisch verschwurbelt.
Martin Werner: Guitar, Vocals, Sampler
Beat Burkhard: Bass, Appliances
Finn Mück: Drums, Vocals
Wie wird ein BimBam heilig?
„Heilig bezeichnet etwas Besonderes, Verehrungswürdiges“ (Wikipedia)
Wer sich dermassen selber auf den Sockel stellt, muss wohl an Wahrnehmungsstörungen leiden und hat das allergrösste Interesse daran, diese weiterzugeben.
Also: der Heilige BimBam will deine Wahrnehmung stören!
Wie kriegt er das hin? Wodurch unterscheidet sich „Wahrnehmung“ von „Falschmeldung“? Und was hat die „Richtigstellung“ damit zu tun? Stellung wovon und wobei?
Von hier ist es wohl nicht mehr weit zum „Holzweg“, ein „Zweg“ zum „holen“, nur, was ist das und wo soll ich’s holen? Und wozu?
Endlich ist sie aufgetaucht: die „Sinnfrage“! Ab hier wird’s hochphilosophisch und abstrakt. Da schweigt natürlich des Sängers Höflichkeit.
„Ich habe weder einen Begriff von Zeit noch von Raum,
und manchmal kommt es sogar vor, dass ich nicht weiss,
was ich sage.“
(Erik Satie)